Biografie

 

REGULA BERNATH

Die Vielseitigkeit der Flötistin Regula Bernath aus Thayngen/SH widerspiegelt sich sowohl in den Orchesterprojekten als auch in ihren sorgfältig gestalteten, abwechslungsreichen Programmen als Kammermusikerin und Solistin. Ein wichtiger Aspekt ist die Spannweite von Alter und Neuer Musik. Sie ist seit 1998 Soloflötistin der Basel Sinfonietta und der Camerata Schweiz, eine ausgeprägte Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Kammerorchester Basel. Hervorzuheben sind hierbei die Projekte mit Cecilia Bartoli. Ihre Agenda umfasst Konzerte in den wichtigsten europäischen Zentren klassischer Musik.

Ein besonderes Anliegen ist ihr der interkulturelle Austausch und die Vermittlung. Seit 1995 betreut sie eine Querflötenklasse an der Regionalen Musikschule Laufental/Thierstein und unterrichtet seit 2020 auch an der Musikschule des SMPV, Sektion Schaffhausen.

Sie ist Initiantin und Organisatorin der OpenAir-Konzertreihe «Musik frisch ab Hof» (seit 2020), sowie verschiedener Kammermusikprojekten in der Schweiz, Japan und Chile.

Regula Bernath war 1. Preisträgerin des „RAHN Musikpreis für Flöte“ und erhielt den „Förderpreis der ORPHEUS-Konzerte“.

Das Studium an der Musikhochschule Basel bei G. Hildebrand und F. Renggli (Lehr-, Orchester- und Solistendiplom) schloss sie 1997 mit Auszeichnung ab.

Wichtige Impulse erhielt sie zudem von Aurèle Nicolet, Stéphane Réty und Renate Greiss.

Im Anschluss ans Studium ermöglichte ihr ein Stipendium einen einjährigen Aufenthalt in der» Cité Internationale des Arts» in Paris, während dessen sie sich bei M. Moraguès weiterbildete und bei M. Hantai das Studium der barocken und klassischen Traversflöte begann. Dieses schloss sie 2010 an der Schola Cantorum Basiliensis ab.

2022 bildete sie sich im Rahmen eines Atelieraufenthaltes in Joinville in populärer brasilianischer Musik weiter.